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Das Immobilien-Exposé ist das Aushängeschild beim Verkauf von Haus, Grundstück oder Wohnung. Die optimale Präsentation der Immobilie gilt nicht zuletzt als absoluter Erfolgsfaktor für den zeitnahen Verkauf.

Doch was ist ein Immobilien-Exposé überhaupt? Welche Inhalte sind für das perfekte Exposé maßgeblich und welche Tipps sind für die Erstellung eines aussagekräftiges Immobilien-Exposés hilfreich? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Immobilie optimal potenziellen Kaufinteressenten präsentieren.

 

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Der erste Termin für die Besichtigung der Wunschimmobilie ist ein ganz besonders aufregender Tag für Interessenten. Daher sollte man auf die Immobilienbesichtigung gut vorbereitet sein. Selbst wenn man die Immobilie bereits eingehend im Exposé studiert hat, erhält man erst vor Ort ein Gefühl dafür, ob das Haus tatsächlich den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Schließlich soll das neue Eigenheim nicht nur auf den ersten Blick gefallen, sondern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

 

Immobilienexposé – Visitenkarte der Immobilie

Die Erfahrung zeigt: Professionell präsentierte Immobilien verkaufen sich deutlich besser als minderwertige Verkaufsanzeigen. So kann ein detailliertes Exposé dem Besichtigungstourismus vorbeugen und somit die Anzahl der Kaufinteressenten auf seriöse Käufer eingrenzen.

Was ist ein Immobilienexposé?

Bei einem Exposé für Immobilien handelt es sich um die Beschreibung einer Immobilie, die zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten wird. Das Exposé besteht sowohl aus qualitativ hochwertigen und ansprechenden Fotos des Objektes als auch aus den wichtigsten Informationen und Eckdaten der Immobilie. Die Gestaltung des Exposés wirkt sich maßgeblich auf die Kaufentscheidung von Interessenten aus und ist daher ein wichtiger Bestandteil der Vermarktung von Immobilien. Es kann entweder vom Verkäufer selbst oder aber von einem beauftragten Makler erstellt werden.

Heutzutage werden zum Verkauf stehende Immobilien in der Regel als Online-Exposé auf unterschiedlichen Immobilienportalen angeboten. Aber auch Inserate in Zeitungen, Zeitschriften oder sonstigen Werbemittelträgern sind keine Seltenheit.

Derartige Online-Immobilienanzeigen bieten jedoch häufig nicht den benötigten Raum, um den Charakter der Immobilie in vollem Umfang zu präsentieren, sodass viele Verkäufer eine zusätzliche ausführliche Beschreibung der Immobilie als downloadbares PDF-Dokument zur Verfügung stellen.

 

Die Bedeutung des Exposés

Ein gutes und aussagekräftiges Immobilien-Exposé dient in der Regel als erste Informationsquelle für Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einem Zuhause oder einer Kapitalanlage sind.

Die optimale Präsentation kann die Vorzüge und Besonderheiten der angebotenen Immobilie gezielt zur Geltung bringen und so das Interesse von möglichen Käufern wecken. Außerdem kann das eigene Objekt durch ein ansprechendes Exposé von anderen Angeboten auf dem Immobilienmarkt hervorgehoben werden. Nicht zuletzt dient das Exposé als wichtiger Entscheidungsfaktor für eine Besichtigung mit anschließendem Immobilienverkauf.

Darüber hinaus schafft ein professionelles Immobilien-Exposé eine gewisse Vertrauensbasis zwischen dem Verkäufer und den Kaufinteressenten.

 

Unverzichtbare Inhalte im Exposé

Kaufinteressenten erhalten durch ein Exposé einen ersten Eindruck von der Immobilie. Grundsätzlich gilt: Je mehr detaillierte Informationen das Exposé enthält, desto besser. So bleiben weniger Fragen offen und Interessenten erhalten bereits durch das Immobilien-Exposé die Möglichkeit, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

Folgende Angaben sollten in jedem Fall in einem professionellen Immobilien-Exposé enthalten sein:

  • Kaufpreis der Immobilie
  • Art der Immobilie
  • Baujahr
  • Lage und Adresse der Immobilie
  • Wohnfläche inklusive Grundstücksfläche
  • Anzahl der Zimmer
  • Grundriss
  • aktueller Status der Immobilie (unvermietet oder vermietet)
  • möglicher Bezugstermin
  • Zustand der Immobilie
  • Qualität der Ausstattung
  • Vorhandensein eines Kellers oder Dachbodens
  • Vorhandensein eines Stellplatzes oder einer Garage
  • Art der Heizung
  • Energieausweis
  • Energieträger
  • Kontaktdaten des Verkäufers

 

Neben den faktischen Daten der Immobilie müssen selbstverständlich auch Fotos in das Exposé integriert werden.

Der erste Eindruck zählt, weshalb die Objektfotos folgende Kriterien erfüllen sollten:

  • Außen- und Innenaufnahmen
  • ideale Lichtverhältnisse
  • ordentliche Räumlichkeiten ohne jegliche persönlichen Gegenstände
  • Aufwertung durch entsprechendes Staging

 

Der Aufbau

Das Immobilien-Exposé muss sowohl ansprechend gestaltet als auch informativ sein. Nur so kann die eigene Immobilie gegenüber anderen Angeboten herausstechen und potenzielle Kaufinteressenten erreichen. Neben einer reizvollen Überschrift und attraktiven Fotos muss auch der im Exposé enthaltene Fließtext übersichtlich und inhaltlich ansprechend aufbereitet werden.

  1. Aussagekräftige Überschrift:Die Überschrift ist das Erste, worauf Suchende aufmerksam werden. Daher sollte diese das Interesse der zu erreichenden Zielgruppe wecken und zudem die Vorzüge der Immobilie hervorheben. Ist das Grundstück idyllisch gelegen und eignet sich besonders für Familien, können diese Eigenschaften in die Überschrift eingebaut werden. Befindet sich das Objekt hingegen inmitten des Stadtgeschehens, können auch hier passende Adjektive verwendet werden, um Kaufinteressenten anzusprechen.
  2. Attraktive Immobilienfotos:Die Fotos für das Immobilien-Exposé sind neben der Überschrift ein weiterer Faktor, der das Interesse von potenziellen Käufern weckt. Die Objektfotos sollten unbedingt professionell produziert sein und realistische Einblicke bieten. Idealerweise sind die Räumlichkeiten durch ein entsprechendes Staging gestaltet. Vorhandene Möbel und unpersönliche Dekorationselemente lassen die Immobilie heimlicher wirken und sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
  3. Der Kaufpreis:Der Kaufpreis sollte realistisch angesetzt werden und leicht auffindbar im Exposé integriert werden. So können Interessenten direkt sehen, ob die Immobilie in ihrem Budget liegt.
  4. Beschreibung der Immobilie:Bevor man zu einer detaillierten Beschreibung der Immobilie übergeht, sollten die wichtigen Daten übersichtlich im Exposé präsentiert werden. Dies betrifft vor allem die Zahlen und Fakten der Immobilie. In einem Online-Exposé werden diese Informationen meist in Form einer Tabelle wiedergegeben.
  5. Ausstattung der Immobilie:Die Ausstattung der Immobilie wird in der Regel in einem Fließtext präsentiert. Hier können detailliertere Angaben zur Qualität und dem Zustand des Hauses bzw. der Wohnung gemacht werden. Der Text sollte ebenfalls zielgruppengerichtet formuliert sein, sodass bestimmte Merkmale der Immobilie auf die entsprechende Zielgruppe bezogen werden.
  6. Die Kontaktdaten:Damit Kaufinteressenten sich an den richtigen Ansprechpartner wenden, sollten die Kontaktdaten inklusive Telefonnummer des Verkäufers oder zuständigen Maklers im Exposé hinterlegt sein. So können Besichtigungen vereinbart oder etwaige Fragen zur Immobilie unkompliziert geklärt werden.

 

Ein Immobilienexposé verfassen: die Präsentation des Dokuments

Ein Immobilien-Exposé muss nicht immer digital sein. Vor allem für die Bank benötigen Käufer meist ein Exposé der Immobilie, um die Finanzierung zu besprechen. Die Erstellung und Gestaltung des Exposés kann selbstverständlich auch in Eigenregie erfolgen, jedoch lohnt sich die Beauftragung eines erfahrenen Immobilienmaklers.

 

Das Deckblatt

Das Deckblatt des Exposés ist das Aushängeschild der Immobilie. Folgende Dinge sollten in jedem Fall auf der ersten Seite platziert werden:

  • Überschrift
  • repräsentatives Bild der Immobilie
  • Adresse der Immobilie
  • relevante Daten (z. B. Baujahr, Wohnfläche, Wohneinheiten, Anzahl der Zimmer)

 

Der Hauptteil

Im Innenteil des Immobilien-Exposés folgen weitere Angaben zu Ausstattung, Zustand und sonstigen relevanten Informationen. Darüber hinaus können im Text des Hauptteils neben einer detaillierten Objektbeschreibung weitere Fotos von den Innenräumen eingefügt werden. Auch der Grundriss von Grundstück, Haus oder Wohnung wird im Innenteil des Exposés präsentiert.

 

Die letzte Seite

Die letzte Seite enthält jegliche Informationen für Kunden, die tatsächlich am Kauf der Immobilie interessiert sind. Folgende Angaben werden im letzten Teil des Exposés gemacht:

  • Zusammenfassung
  • Möglichkeit von Besichtigungen und Besichtigungstermine
  • Käuferprovision
  • mögliche Kosten
  • Kontaktdaten

 

Ein Exposé über eine Immobilie verfassen: einige Tricks

Das Immobilienexposé dient der Vorführung der Immobilie und soll Interessenten die Möglichkeit bieten, ihre Kaufentscheidung auf Grundlage der angebotenen Informationen zu treffen. Daher sollten bei der Gestaltung des Exposés einige Tipps beachtet werden.

 

Detailgenauigkeit bei der Wohnfläche

Die Wohnfläche ist für viele potenzielle Käufer ein ausschlaggebendes Kriterium. Schauen sie sich nach einer passenden Immobilie um, haben die meisten Interessenten bereits eine Vorstellung, wie groß das zukünftige Eigenheim sein soll.

Daher sollte man als Verkäufer besonders viel Wert darauf legen, die Wohnfläche so genau wie möglich anzugeben. So müssen beispielsweise Balkone oder auch Deckenschrägen bei der Berechnung der Fläche berücksichtigt werden.

 

Genaue Informationen über die Fläche des Grundstücks

Ein Haus ist grundsätzlich mit einem Grundstück verbunden. Die reine Wohnfläche des Hauses sagt jedoch nichts über die Größe des Grundstücks aus. Jedoch möchten viele Hauskäufer wissen, wie viel Platz ihnen für einen Garten, eine Terrasse oder auch eine Garage zur Verfügung stehen.

Die Grundstücksfläche basiert auf dem sogenannten Bodenrichtwert und ist im Grundbuch vermerkt. Das Grundstück bildet außerdem auch die Grundlage für die Immobilienbewertung.

 

Baupläne und Stockwerkspläne beilegen

Eine Wohnung oder ein Haus muss selbstverständlich auch wohnlich eingerichtet oder unter Umständen an die Bedürfnisse und Wünsche des Käufers angepasst und dementsprechend umgebaut werden. Hierfür ist die Vorlage der Baupläne und Stockwerkspläne maßgeblich.

Durch den Grundriss kann sich der Käufer ein besseres Bild von der Immobilie machen und bereits im Voraus planen, ob etwaige Bebauungen möglich sind. Darüber hinaus wird deutlich, ob die Immobilie ausreichend Platz für das Mobiliar des Käufers bietet. Die einzelnen Stockwerkspläne sollten zur besseren Orientierung entsprechend beschriftet werden.

 

Energetischen Zustand der Immobilie bestimmen

Eine Immobilie ist schnell gekauft, jedoch muss diese auch entsprechend unterhalten werden. Für eine bessere finanzielle Planung benötigen Kaufinteressenten Informationen zum energetischen Zustand der Immobilie.

Daher sollte der Energieausweis spätestens bei der Besichtigung ausgehändigt werden. Im besten Fall werden jegliche Daten zum Energieverbrauch jedoch bereits im Immobilienexposé dargestellt. In der Regel sind Interessenten von einer guten Energieeffizienzklasse und niedrigen Nebenkosten sehr überzeugt, was schlussendlich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen kann.

 

Baujahr der Immobilie als essenzielles Kriterium

Das Baujahr einer Immobilie kann Aufschluss über die Ausstattung geben. Einige Menschen bevorzugen eher ein modernes Ambiente, wohingegen andere von Altbauten und bestimmten epochalen architektonischen Eigenschaften fasziniert sind.

Zusätzlich können Kaufinteressenten durch das Baujahr abschätzen, aus welchen Materialien das Haus gebaut wurde und ob gegebenenfalls Modernisierungen erforderlich sind.

 

Realistischen Verkaufspreis für die Immobilie festlegen

Der Verkaufspreis ist einer der ersten Dinge, worauf Immobiliensuchende achten. Zwar sind viele Verkäufer bereit, den anfänglich angesetzten Kaufpreis unter bestimmten Umständen zu senken, jedoch sollte der Verkaufspreis bereits zu Beginn realistisch und marktgerecht sein.

Ist der Immobilienpreis zu hoch angesetzt, können mögliche Interessenten abgeschreckt werden und das Objekt wird im schlimmsten Fall unverkäuflich. Ist der Verkaufspreis allerdings zu niedrig, muss der Verkäufer Einbußen machen. Eine professionelle Immobilienbewertung kann durch einen Gutachter oder auch Makler erfolgen. Fachleute besitzen die nötige Expertise und sind mit der aktuellen Marktlage in der Region vertraut.

 

Definition der Besonderheiten der Immobilie

Grundsätzlich weist jede Immobilie Besonderheiten auf. Diese Vorzüge sollten im Immobilienexposé explizit hervorgehoben werden. Die besonderen Eigenschaften können unter anderem die Zielgruppe eingrenzen. Durch die entsprechende Hervorhebung werden potenzielle Käufer gezielt angesprochen.

 

Exposé für Immobilien – Do’s and Dont’s

Die Erstellung eines ansprechenden Exposés kann durchaus Herausforderungen mit sich bringen. Daher sollten folgende Dinge unbedingt beachtet werden:

  • Einhaltung eines roten Fadens
  • strukturierte und übersichtliche Gestaltung
  • kurze und aussagekräftige Sätze, die angenehm lesbar formuliert sind
  • Betonung der wesentlichen Besonderheiten der Immobilie, ohne bestehende Mängel zu verschweigen

 

Einige No-Go’s

Neben den Angaben, die zwingend in einem Exposé für Immobilien enthalten sein sollten, gibt es Informationen, die in keinem Fall in das Immobilienexposé gehören:

  • Familiäre Umstände: Die familiären Hintergründe des Verkaufs sind für die meisten Interessenten irrelevant. Lediglich wenn diese den historischen Wert der Immobilie erhöhen, können derartige Informationen wertsteigernd integriert werden. Andernfalls wirken familiäre Umstände in einem Immobilienexposé eher unprofessionell.
  • Unprofessionelle Fotos: Ebenfalls unprofessionell wirken Fotos, auf denen Unordnung zu sehen ist. Die Immobilie sollte in aufgeräumtem Zustand abgelichtet werden, wobei persönliche Gegenstände nach Möglichkeit entfernt werden sollen. Darüber hinaus sollten die Objektfotos scharf sein und nicht etwa verschwommen oder diesig.
  • Rechtschreibfehler: Kleine Fehler sind zwar menschlich, sollten aber vermieden werden. Bevor das Immobilienexposé veröffentlicht wird, sollte es mehrfach auf Rechtschreibfehler überprüft werden.
  • Lügen: Das arglistige Verschweigen von Mängeln kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Darüber hinaus sollte die Immobilie nicht mit Eigenschaften beworben werden, die schlichtweg nicht vorhanden sind. Ehrlichkeit schafft Vertrauen und sollte daher besonders beachtet werden.

 

Besondere Herausforderungen

Wird ein Grundstück zum Verkauf angeboten, erwarten interessierte Personen grundsätzlich andere Informationen als bei dem Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung.

So muss die genaue Art des Grundstücks im Exposé ausgeschrieben sein. Handelt es sich um Bauland, um ein Wald- und Wiesengrundstück oder um Rohbauland? Darüber hinaus ist der Flächennutzungsplan für Interessenten wichtig. Der Bebauungsplan gibt Aufschluss darüber, wie das Grundstück genutzt werden kann. Entsprechende Unterlagen können bei der Kommune angefragt werden.

 

Ein Exposé über eine Immobilie verfassen: einen Makler konsultieren?

Die Erstellung eines Exposés für Immobilien ist mit viel Arbeit und Zeit verbunden. Daher ist es sinnvoll, einen erfahrenen und professionellen Makler mit der Gestaltung zu beauftragen. Dieser ist bereits routiniert und kann mit seinem Fachwissen das optimale Immobilienexposé für einen erfolgreichen Verkauf erstellen.

Darüber hinaus kann ein Makler den gesamten Verkaufsprozess begleiten, von der Vermarktung bis zum Vertragsabschluss und der Überreichung der Schlüssel. Als versierter Makler gehören derartige Aufgaben zum täglichen Geschäft, sodass Verkäufer sich ruhigen Gewissens anderen wichtigen Lebensaufgaben widmen können.

 

FAQ: Exposé Immobilien

 

Was ist ein Exposé vom Haus?

Ein Exposé eines Hauses ist die Beschreibung einer Immobilie, die verkauft oder vermietet werden soll. Neben ansprechenden Fotos beinhaltet das Exposé alle relevanten Informationen für den potenziellen Käufer.

 

Wie mache ich ein Immobilien-Exposé?

Um ein Exposé zu erstellen, müssen Fotos des Objektes samt Grundriss und alle weiteren wichtigen Informationen und Eckdaten vorhanden sein. Die Erstellung kann anschließend durch einen Immobilienmakler erfolgen.

 

Ist ein Exposé bindend?

Ja, die in einem Exposé getroffenen Angaben gelten als öffentliche Äußerungen des Verkäufers und sind daher rechtlich bindend. Die Rechtsgrundlage ergibt sich aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH V ZR 256/16).

 

Ist ein Exposé kostenpflichtig?

Wird für die Erstellung eines Exposés ein Immobilienmakler beauftragt, muss dieser selbstverständlich für seine Dienstleistung bezahlt werden. Die Höhe der Kosten ergibt sich aus dem Maklervertrag.

 

Fazit – Der Verkauf beginnt mit einem ausgezeichneten Exposé

Ein ausgezeichnetes Exposé führt in der Regel zu einem erfolgreichen Verkauf der Immobilie. Es dient als Visitenkarte der Immobilie und ist für die Vermarktung unerlässlich.

Wichtig hierbei ist, dass das Exposé einen professionellen Eindruck macht und Kaufinteressenten vollumfänglich über die angebotene Immobilie informiert, sodass diese eine fundierte Kaufentscheidung treffen können. Die Beratung durch einen Makler ist ebenfalls empfehlenswert. So steht einem erfolgreichen Verkauf nichts mehr im Wege!